Konkret haben wir uns zu unserer Haltung Ende 2019 ein Arbeitstreffen Zeit genommen, um klar herauszuarbeiten, welche Punkte jeder und jedem am allerwichtigsten sind - sprich „Ich mache nur mit, wenn…“. Äquivalent dazu haben wir auch festgehalten, unter welchen Umständen wir im schlimmsten Fall das Team verlassen würden.
Was wir wollen...
- Ganzheitliches, projektbezogenes Lernen (Kopf, Herz, Hand)
- Wechsel von individuellem und gemeinsamen Lernen am Interesse der Kinder orientiert (dem jeweiligen Tempo angemessen)
- Anregende Materialien (Anlehnung Montessori Material)
- Morgenkreise und Schulversammlungen, zum Lernen von Partizipation und Mitbestimmung, Konfliktfähigkeit (mit Fokus auf Gefühlsarbeit)
- Besondere Begleitung der 1. und 6. Klassen (Schuleingang und –ausgangsbegleitung)
- Lernen durch Beziehung
- Jahrgangsübergreifende, altersgemischte Klassen
- Umweltbewusstsein durch Nähe zur Natur je nach Objekt (wöchentlich Wald- und Feldtage)
- BIOessen, regional, saisonal, selbstgemacht
- Öffnung auch nach außen, Schulleben auch am Umfeld/ Umgebung teilhaben lassen und umgekehrt (Vernetzung/Kooperationen)
- Wöchentliche Teamsitzungen und regelmäßige Supervision
- Elternmitbeteiligung als zentraler Bestandteil
- Handwerkliche, musische, körperliche, emotionale Förderung
- Kleine Lerngruppen (<20 Kinder)
Was wir nicht wollen...
- Zensuren
- Frontalunterricht
- Zwang
- Auswendig lernen
- Viel Sitzen
Es ist ein Prozess in dem wir uns befinden. Diesen wollen wir bewusst transparent machen, um ihn für interessierte und engagierte Mitstreiter*innen zu öffnen. Im stetigem Abgleich der Anforderungen des Ministeriums des Landes Brandenburg entwickeln sich zunehmend konkrete Realisierungen, dessen Fortschritt wir regelmäßig über die gängigen Informationskanäle (mit)teilen wollen.