Blind Date
Alles begann im Spätsommer 2019. Josefine, Jadranka, Nadine und Ich treffen uns zum ersten Mal im CoWorking Space der Zukunft Lausitz. Die drei Frauen/Mütter kennen sich bereits aus der Kita ihrer Kinder. Nadine und Ich sind befreundet und so schließt sich der Kreis wiederum zu Josefine und Jadranka.
So oder so ähnlich muss es sich anfühlen wenn man auf ein Blind Date geht, denke Ich und bin etwas zwischen nervös und aufgeregt!
Josefine wartet bereits auf uns, erklärt mir kurz, wo es Kaffee und Wasser gibt. Es dauert nicht lange bis Nadine und Jadranka dazu stoßen und wir beginnen mit einer kleinen Vorstellungsrunde. Ich versuche aufmerksam zuzuhören, um mir möglichst viel zu merken. So viele Informationen an einem heißen Tag im August, aber hier sitzen wir und kommen einfach ins plaudern und tauschen erste Ideen aus. Für mich fühlt es sich auf Anhieb sehr harmonisch und vertraut an.
Von unserem ersten Treffen habe ich mir, ehrlich gesagt, dann doch nicht sooo viel gemerkt wie ich gern gewollt hätte. Was ich allerdings sehr schnell merkte war, dass wir alle eine gemeinsame Idee verfolgten, unabhängig davon, ob wir uns nun vorher schon kannten oder eben nicht. Diese gemeinsame Idee, eine alternative Schulform zu entwickeln, hier für unsere Region, für unsere und alle Kinder, hat uns sofort miteinander verbunden und bis hierhin getragen. Es hat zwischen uns sozusagen gefunkt und es war klar, wir müssen uns so schnell wie möglich wieder treffen. Die ersten kleinen Aufgaben wurden verteilt und erste Absprachen getroffen. Wir starteten zu viert, doch zu den nächsten Treffen kamen immer mehr Interessierte dazu, wie Friederike, Sandra, Elisa, Antje und Nicole. So entstand unser kleiner Gründungskern. Eine wundervolle Mischung aus Marketing, Management, Kreativität und Pädagogik. Bis hierhin eigentlich alles was man für eine Schulgründung braucht, oder?